Puchheim: Bürgermeister und Verwaltung torpedieren Bürgerbeteiligung
Auch in Puchheim wird Bürgerbeteiligung klein geschrieben. Der "Ich weiß es besser"-Macher-Bürgermeister Kränzlein (SPD) würgte den neuen Seniorenbeirat ab, der sich am Projekt "Betreutes Wohnen" mit eigenen Ideen beteiligte.Er hatte einen Arbeitskreis "Wohnpark Roggenstein - Service-Wohnen" gegründet, um aus Seniorensicht Vorschläge zu machen: u.a. den Wohnkomplex mit einem Notstromaggregat, beidseitigen Treppen-Handläufen, einem Leitsystem mit farbiger Pflasterung und Markierung für Seh- und Gehbehinderte im Außenbereich wie auch in den Stockwerken zu versehen.
Beim sogenannten Spatenstich beurteilte der Herr Bürgermeister diese Wünsche als "illusionär", weil zu teuer, zumal es sich um Service-Wohnen handele. Nicht einmal das Puchheimer Pflegeheim hätte so etwas.
Na dann! Der Seniorenbeirat beschloss, seine Mitarbeit am Projekt einzustellen. Freiwillig hatte er seine Mitarbeit zugesagt, erwünscht war sie wohl nicht. Wenn so mit engagierter Bürgerbeteiligung umgegangen wird, darf man sich nicht wundern, wenn sich die Bürger zurückziehen.
Außerdem: Ob die Verwirklichung dieser oder einiger dieser Wünsche wirklich die Kosten unzumutbar in die Höhe getrieben hätten, ist zu bezweifeln.
Beim sogenannten Spatenstich beurteilte der Herr Bürgermeister diese Wünsche als "illusionär", weil zu teuer, zumal es sich um Service-Wohnen handele. Nicht einmal das Puchheimer Pflegeheim hätte so etwas.
Na dann! Der Seniorenbeirat beschloss, seine Mitarbeit am Projekt einzustellen. Freiwillig hatte er seine Mitarbeit zugesagt, erwünscht war sie wohl nicht. Wenn so mit engagierter Bürgerbeteiligung umgegangen wird, darf man sich nicht wundern, wenn sich die Bürger zurückziehen.
Außerdem: Ob die Verwirklichung dieser oder einiger dieser Wünsche wirklich die Kosten unzumutbar in die Höhe getrieben hätten, ist zu bezweifeln.
Journal - 16. Nov, 09:43